Wettbewerb um das Denkmal der Liebe
Nach dem Tod Katharinas ließ König Wilhelm I. die Stammburg der Württemberger abtragen, um an dieser Stelle die Grabkapelle für seine geliebte Frau zu errichten. Über deren Gestaltung sollte ein Wettbewerb entscheiden. Wilhelm favorisierte anfänglich einen Bau im neogotischen Stil und forderte entsprechende Pläne von prominenten Architekten wie Leo von Klenze und Joseph Türmer. Der Hofbaumeister Giovanni Battista Salucci reichte seinen klassizistischen Entwurf unaufgefordert ein – und erhielt den Auftrag.